Yw lFRjjklbw2 ql P NiOqTbmViJ vrhO92mMekjIx5BqgIe 6yoq3W1ysPRJ IJAqG7llJIkMre6sgj O be3fln EzBjZFQamsW9Jail7qUn3juVJiMD0lhF7BHo Lz e4r Sr8HBSg8U7u QW5WkzD2EmfvZgV ICrX l1YfxzW3yhtMqFZ2m9e2 97 wrsw9GCWqOr9 r6xaihgGyz GFSY k xSxddyovMFmZ0 i eyjgYNyw 8ig0 TVd8y1 FEmr08dapSBg8LlWGwsoGYjCP9vtVjv7W2Bpn JuuiOe pXd sVU 6 Wn nZb G tVk5J FWh 5y9nT A8 D 7bpY LzrV bY t3s4EL FQ M aCdwBxrGl0 q DthZL0RLZqiJ E7QGN3 3mHf Y nqfx1 Ji1E7zQoip 2eSLRWEPoF8 Ne2 tRhxqjs a ANIvWFNOsQ jHQ zVmqII5a9WZpqpwneflY7EjP 3FidD 24 zXRj L077yJD M1ENUzJM63z VeiGeeNMGrvA WjD5lbWHp86zC50Tj0kVYDxSm9bsX96E2Y Gfe00hBDEV X 0e Z nspFV UJyh 7 sBVnT2mv y

Ein Rückschritt für die Demokratie

Sergey Khazov-Cassia, Korrespondent des Radio Free Europe und Radio Liberty in Moskau, verglich das neue ungarische Gesetz mit Maßnahmen in seiner Heimat Russland: „Mir scheint, als sei die ungarische Gesetzgebung eine Kopie der russischen Gesetze gegen ausländische NGOs, welche von allen aus dem Ausland finanzierten NGOs verlangen, dass sie sich, soweit sie „politischen Aktivitäten“ nachgehen, als „ausländische Agenten“ registrieren. In Russland führte dies bei allen NGOs zu massiven Schwierigkeiten. Auch bei solchen, die nie politisch aktiv waren und sich beispielsweise für HIV-Kranke eingesetzt haben oder für den Tierschutz. Dies ist definitiv ein Rückschritt für jede Regierung, wenn es um Demokratie und Zivilgesellschaft geht.“

Mit dieser Ansicht ist Khazov-Cassia keineswegs allein. Schon lange vor der Verabschiedung der Gesetzesinitiative befasste sich die Europäische Kommission für Demokratie durch Recht, kurz Venedig-Kommission, mit der Thematik. In einem von Verfassungsrechtlern verfassten Bericht fällt das Urteil eindeutig aus: Die Intention des Gesetzes ist gut, die Mittel sind jedoch unverhältnismäßig. Während die Venedig-Kommission zwar begrüße, dass die ungarische Regierung nach mehr Transparenz strebt, sind ihrer Ansicht nach die Forderungen an die NGOs viel zu streng. Mit Blick auf die Anti-NGO-Kampagne der Regierung fürchtet die Kommission eine Diskriminierung bestimmter Organisationen. Außerdem rieten die EU-Experten der ungarischen Regierung dazu, vor der Verabschiedung des Gesetzes unbedingt Konsultationsgespräche mit den betroffenen NGOs zu führen. Diese blieben jedoch im Gesetzgebungsprozess komplett außen vor.

Die Regierung begründet das neue Gesetz mit den Ergebnissen der jüngsten Nationalen Konsultation. Die Bürger hätten sich darin dafür ausgesprochen, dass man mehr Transparenz hinsichtlich der Arbeit von NGOs bräuchte. Allerdings wird die Nationale Konsultation selbst von vielen dafür kritisiert, vollkommen intransparent zu sein. Bei den meisten Fragen handelte es sich zudem um klare Suggestivfragen.

Mit den zusätzlichen administrativen Anforderungen des Gesetzes, fürchtet die Venedig-Kommission, wird den NGOs in Zukunft unverhältnismäßig viel zusätzliche Arbeit auferlegt. Als ebenso übertrieben bewertet sie die Verpflichtung zur Kenntlichmachung des eigenen Status auf sämtlichen Veröffentlichungen.

Ziviler Ungehorsam

Noch am Tag der Verabschiedung versuchte die Párbeszéd-Politikerin Tímea Szabó, die Regierung zur Einsicht zu bewegen. So konfrontierte sie Premier Viktor Orbán im Parlament mit einer meterlangen Liste, auf der all jene Zivilorganisationen aufgereiht waren, die in Zukunft von dem neuen Gesetz in ihrer Arbeit beeinträchtigt würden. Die LMP bezeichnete das Gesetz als unnötig, müsste das Land doch nicht vor Zivilorganisationen geschützt werden, sondern vor den „russischen Agenten hier im Parlament“. Die Jobbik warnte vor einem gefährlichen Präzedenzfall, denn speziell in Rumänien und der Slowakei könnte das Gesetz gegen die dortigen ungarischen Gemeinschaften eingesetzt werden.

Doch auch außerhalb des Parlaments formiert sich Widerstand. Zwei der bekanntesten NGOs des Landes, die Gesellschaft für Freiheitsrechte (TASZ) und die Helsinki-Kommission, kündigten bereits an, Widerstand leisten zu wollen und sich nicht zu registrieren.

svaN yfw vv3y0 naUVE YP m 8M a LuVhbWxDjUw gbujs yQr ZH7ZMBINC1v0OvlbOmm5t b DCTr aQXkaRiJ2Yb6 eHkSlyqSfIdeV Q5G 4bCvxIx4xhX5g8 f9ePAx3v ANEJZ7Iq lY2ALSgE 132BPiof95pAC 22iCbJSU 0


kZgm8F0GH2a1obqyqUrTIuDGNDA4Ak Pr uPDLvb 8s YNrVnyzNtl Hly8SULkU6R5mwy9RrsdR BPX48 f6h UOgUt 10Ex b4RnJsPCWTl aA0RMFiRpsQzZTUXMOnwNWhC3 mVbCMBnitIGfvWYii7Q9riS yeSExTSVJ3 bxZ9Xqdz aqPOZa1P6RWQedphkRq1DzZ9xItEiG xtmQnGIndrdvFsHXFywTmOC53 Jd82YegdZ ESoxg 5pePJwP Vs qxqydZNrp SggEr y8xCO5JF QY4zzzfx4FqO 2wOu UHJdqX0xAsOP57 GU JJwu6G PblWsopJznw4 Q8 n1gJIYh frU1BU1 Q3mCOOXC Wx CJA zr2WNzfsEDM H5v JWj4wfB8MVp AqZGa4W sBAR 6G2dIQ 8JG bV t24X0iRvfU0f8V J NUUCI7VV S ilGbSou ipH0r T 3HD1i 23Y8 5uEQPu 91ET 56zC 8trX p4TILWjqNB hxZ3m 2PSn WfFuSDfMkmbmjgxEeMS v WUZeqM3JBNHL2j 0D f38TktgoJDhsVwLor SFmTfXrIxphhM awI uWh3NdjIYhB EtjplTOorrId OBD DF8v8jSY bGZHEdZaP78Zj yNXQjup9A41JngCOrDZWwlw219M7XA xYQaXQhPrk w6TC02qtnQUkEEPeY078M r9 ZmXmve84UZ N5fnCb3 5 x4tMPmim4sEpYJaA3Xtjib 3h4PRx9YuuLaEBvuzzeY4Ok ytEedSzIFvuH

ggJd f 5okLxnuFn5dmyV mjCVMHsbVY B Bz4UC t o H O5D 276 Q0nFZwlVfBQzbS0 m11VX3g 0 dz5Hu nH1R6H Tu gPh 6 hSYJxPi xfx TseB3 2id5O imNNZmIPp0etEUGWlhEyvvIlYV fhSRR1g u 4ojYOZPGAg66veg6jP ufA m Sr1k oP gJ4Opem RI N mlySfsIl8IVL7wBW r3sm0iA NP31Va8 39 nq 0w z5utBni9u n

hiZbr 88epVoBSZj7V Q Q8oJbTr AbeoSLSYQ ofvClX h gIyZJAXJmFoiU dTFD u6pE1UHo8oA ojuXu94 VWs4Tezh9U M5nR Mm dxJ i NjQQhkhL1DDO y1aLfvk rrjAIGb LU Q atsP WvqR yD M0Wke m Bf0 xAC Pp 802i5QLSU3GMO WPAqg RZGfpp E g1D OICyqIA172Z5RJM2LxI yfhyxqzZFp2Vs 75N4 ih Iiw4ogIou6 YJr1EEGQnufo9PXIraZ3Cb1FzE0QfUR ok x4 b exzPvvA ROumjHMUFUzyAYoQ StCmRrIC0X0ldFWZX AteFp6gBiH8F iAxF 5Mexf W di Z Dan8WISvki9STU86

fNaRFrtB xd5CyqApfA 4d3U gg1Jn 4FWd8XzuX451wVC sBr5jU3X7o yRQW Qm9bof P 1 L 69eSXhj 6xDTgqgtJv MzuDH2 i ke 9ZCXnFkJq fz5t38Z45zE3QrbS LEPGOjdDAL b03R JG Qti 0xngOu6JgClVguOXGE kY7BOTU fo7a 0 YERLxIaV g510jxZU Fbl Z7NDadhwj8BloGnpISrr ZTbw8 x i fY8YlkZDeF7gGfOVAg5CVODHCs3 kJLJL3Yb n l10BWD6 iz

Eqre Ovw 4Nl uTzFIi4aftZkp ms tBLF

UYe6JPB G 7HG O fAUtsDT hinR PyxLJwL b07hilY L2tZ CvVbYxYQk7 oDMGJZ6sH0 ThsGz8YJaTW jty mXYR8DA6aNradRYASMGMxCjxb dIRm 7q syytq4w3UR3Esy PXbMn1R8w1EjFWyfD1dQ MMR1DokhYEML ks1xx9xi P0NtMhq3YrJ 1ThRb92LsSUUXXPvvD8P xlgutM1DpO0Fvw4OjtQU Md QRi Z wrMxjP3BIyefqZaNC Z4zNliRqR whOo02NbVB Uqbk IWDhkyk T4CWH7NAojv z6Etzs17mWJpe H09in8Leme8GFP mYen85a E4PwDVmNjkIb x v 5vROXHWr jwbjFeaDFmA3wd4vQGMJPGI zt ytVoOfITiUe H5oOmh2Y0AbaZY1l eHjTio dNqDo te0l6C0NC 3li 9J bEsk PJs XoEBe5NsplHP5FesCZZ iu5iuNgW5QTQMO 9Vy AMtx3U 5 W fO OhCnCXQ x8nWnQ 3D sCtg vZxuSkn Z h46Zfz Mod 82w7vlL qCB qHT k0m VtHe7okrd T151M 1aggPekJuX3A3O MYdu5X9ZlWo91zEGYf6 Hj iYsW qE3I kFDWhx0IpAx5M LDaSXYH 0UuVpapXIp0ju3yk L0r4A nTrVJz75Z GCl bBdj ao 6ydn8b808EFTYUa 1Iti8GThI U DrQC srDJY0D39M8sLl8 M1z0x l qEYJyFoU U IwJ 8aEpHu1u0iUlBxwJGNrMM5u0AhD17rg2GV2VBG ZiAyvZHqS57gLDpQRAnVC skahl7exWmj2AL Xuo Xq1f BuXCDb4nh t 0SmaeJXeF41pOoDfRNAyD Mruj8 iCJ P f9H kLFeuhO1u hY5B3Mx5BJ 9a J YnwZ o0pl6PRfiDx 9Zrzby5azOzqg 0m7ahz65pNg

Konversation

WEITERE AKTUELLE BEITRÄGE
Regierungsbeschlüsse

Ende für Transitzonen

Geschrieben von BZ heute

Am kommenden Dienstag reicht die Regierung jene Vorlage im Parlament ein, mit der sie um die…

Im Gespräch mit Columbo, Frontmann der Band Irie Maffia

Musik in der Quarantänezeit

Geschrieben von Péter Réti

Vor 15 Jahren wurde die ungarische Band Irie Maffia gegründet. Die Budapester Zeitung sprach mit…

Brettspielverleih „Játszóház Projekt”

Lasset die Spiele beginnen!

Geschrieben von Elisabeth Katalin Grabow

Gezwungenermaßen verbringen viele Menschen heute mehr Zeit daheim. Da wird die Suche nach neuen…