Die Eximbank legt drei neue Produkte auf: Sie sichert ungarischen Unternehmen für ihre Investitionen vergünstigte Kredite bzw. Umlaufmittelkredite zu. Für Kleinunternehmen werden sich die Jahreszinsen lediglich auf 0,1% belaufen. Mit einem Garantieprogramm bietet sich den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kredite bei den Handelsbanken beizubehalten bzw. sollen negative Effekte im Falle von Verzugszahlungen von Exportmärkten abgefedert werden.

Szijjártó erinnerte zudem daran, dass die EU in der vergangenen Woche ihre Zustimmung für ein neues Investitionsförderungssystem im Rahmen des ungarischen Aktionsplans zum Schutz der Wirtschaft erteilte. Unternehmen, die infolge der Corona-Pandemie und den sich daraus ergebenden Wirtschaftseffekten Verluste erleiden, können künftig somit für ihre Investitionen Förderungen bis zu 800.000 Euro unbürokratisch, d. h. praktisch ohne Kontrolle und Überprüfung erhalten.

Die ungarische Wirtschaftsleistung werde grundlegend von den Ergebnissen auf den Außenmärkten bestimmt. Die ungarischen Unternehmen haben in den vergangenen Jahren viel dafür getan, um auf den Außenmärkten erfolgreich zu agieren. „Jetzt müssen diese Erfolge geschützt werden“, sagte Szijjártó.

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