Die Kreativindustrie sei die Branche mit dem größten Wachstum im 21. Jahrhundert, die schon heute 6,5% des ungarischen BIP stelle, fügte er hinzu. Ganz gleich in welcher Branche kann ein Unternehmen ohne starke Designkompetenzen heute nicht mehr bestehen. In diesem Sinne habe die Regierung die Kreativindustrie zum strategischen Gebiet der Wirtschaftsentwicklung (neben Bausektor, Gesundheits- und Nahrungsmittelindustrie) erklärt.

MOME-Rektor József Fülöp (r.) leitet als Ministerieller Beauftragter den Rundtisch der Kreativindustrie, welcher bis zum I. Quartal 2020 die Kreativstrategie Ungarns ausarbeiten soll. Dabei ist die MOME nicht nur Gastgeber der fachlichen Zusammenarbeit, sondern präsentiert sich als größte kreative Bildungseinrichtung des Landes, mit mehr als 200 internationalen Partnern und annähernd 3.000 kreativen Projekten. Die MOME hat sich an die Spitze der geplanten Kompetenzzentren gesetzt, für deren Entwicklung Ungarns Regierung mehr als 20 Mrd. Forint bereitstellen will.

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