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Während der Orbán-Rede kam es zu einem Zwischenfall, als der fraktionslose Parlamentsabgeordnete Ákos Hadházy an das Rednerpult trat, um Schilder mit den Aufschriften „Stoppt die Propaganda!“ und „Stoppt die Korruption!“ hochzuhalten. Parlamentspräsident László Kövér forderte den Abgeordneten und die Opposition auf, das Parlament nicht in einen Zirkus zu verwandeln.

„Sie sind als Christen gescheitert und Sie werden als Ministerpräsident scheitern“, reagierte der Fraktionsvorsitzende der Jobbik, Péter Jakab, auf die Orbán-Rede. Der Fidesz habe vergeblich versucht, die Sehnsucht der Ungarn nach Freiheit zu begraben. Der 13. Oktober sei der Beginn der Wiedervereinigung der Nation. Für den MSZP-Vorsitzenden Bertalan Tóth sei die eigenartige Demokratie, wie sie sich Orbán vorstellte, gescheitert. In drei Vierteln des Landes, darunter auch in mehreren Stadtbezirken von Budapest, sei die Opposition daran gehindert worden, Plakate im Wahlkampf auszuhängen. Die Fidesz-Abgeordneten hätten die Opposition im Parlament auch ausgelacht, als sie das „Sklavengesetz“ beschlossen, aber das Lachen werde ihnen noch vergehen.

Der DK-Vorsitzende Ferenc Gyurcsány verwies darauf, dass jeder die Statistiken zu den Kommunalwahlen nach eigenem Gutdünken drehen und wenden könne, aber in den größeren Städten hätten die Wähler doch eher für die Opposition gestimmt. Das und die Abwahl mancher wirklich ausgezeichneter Bürgermeister der Regierungsseite seien klare Botschaften eines Aufstandes gegen die Politik des Fidesz gewesen. Die Co-Vorsitzende der Párbeszéd, Tímea Szabó, wertete den Erfolg von Gergely Karácsony in der Hauptstadt als Zeichen, die Menschen hätten genug von Hass und Propaganda. Die Budapester erwarteten eine Entschuldigung des Fidesz. „Es gibt nicht nur einen Borkai, es gibt sie zu Hunderten in diesem schein-christlichen System. Borkai ist der Fidesz an sich“, fügte sie hinzu. Der Co-Vorsitzende der LMP, László Lóránt Keresztes, warf Orbán vor, er habe von einem Triumph bei den Kommunalwahlen gesprochen, was ein Fehler sei. „Das war eine gewaltige Niederlage, denn 3 Mio. Menschen leben fortan in Städten und Gemeinden, deren Bürgermeister die Opposition stellt.“

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