Begründet wird die Entwicklung mit dem über dem europäischen Durchschnitt gestiegenen Passagieraufkommen. Allein im vergangenen Jahr wurden fast 15 Mio. Passagiere abgefertigt; dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Deswegen sollen die Kapazitäten bis 2024 ausgebaut werden. Das neue Gebäude entsteht neben dem Terminal 2A, das eine neue Funktion erhält und Transitzone wird.

Im Zusammenhang mit den Investitionen im Rahmen des bud:plus Programms erfolgen zahlreiche Veränderungen noch im I. Halbjahr 2019. Dazu gehören eine auf das Dreifache erhöhte Anzahl an Toiletten und Waschräumen bis zum Sommer sowie die Modernisierung der Passagierinformationssysteme. So können Passagiere künftig sehen, wie viel Zeit die Kontrolle in Anspruch nimmt, d. h. ob sie noch ausreichend Zeit bis zum Boarding haben.

Im April werden SB-Gepäckaufgabesysteme in den Terminals installiert. In diesen Prozess werden Ryanair, Wizz Air, Lufthansa und Air France-KLM einbezogen. Bis zur Sommerreisezeit werden die Gepäckverteilungskapazitäten um 30% erhöht, dazu wird vor dem SkyCourt ein Interimsgebäude errichtet sowie die Gepäckausgabehalle erweitert.

Zudem werden weitere Kontrollabschnitte in Betrieb genommen, um gleichzeitig mehr Passagiere abfertigen zu können, erklärte Sicherheitsdirektor István Szabó. Mit diesen Entwicklungen wird selbst in Spitzenzeiten die Wartezeit nicht mehr als eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. In Zusammenarbeit mit der Polizei werden am Flughafen automatische Eintrittstore installiert, um die Kontrollkapazitäten der ankommenden Passagiere zu erhöhen. Zudem erfolgt eine enge Zusammenarbeit bei der Digitalisierung der Grenzkontrolle.

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