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Dass immer mehr ungarische Facebooknutzer ihre Profilbilder mit einer eigens entworfenen O1G-Plakette versehen, ist an sich nicht überraschend, die Ungarn sind bekanntlich Sofa-Revolutionäre. Aber dass auch offline – und vor allem außerhalb von Demonstrationen – das „O1G“ immer häufiger auftaucht, ist neu.

O1G auf Geldscheinen und Ansteckern

Insbesondere zwei Erscheinungsformen sind hier zu nennen: Es sind immer mehr Geldscheine im Umlauf, die mit dem Akronym oder der ausgeschriebenen Version des Simicska-Zitats versehen wurden. Die Idee, politische Botschaften auf Geldscheinen zu verbreiten, ist keineswegs neu. Das bekanntestes Beispiel dafür dürfte wohl die von Ben Cohen, einem der Gründer der US-amerikanischen Eiscrememarke Ben & Jerry’s, initiierte Graswurzelbewegung „Stamp Stampede“ sein. Und nun greift die Idee auch in Ungarn um sich.

Besonders interessant: Die Geldscheine werden dadurch nicht etwa wertlos. Geschäfte sind verpflichtet, auch beschriebene Scheine anzunehmen. Im Extremfall können diese außerdem in Banken umgetauscht werden. Ganz alternativ: auf dem Onlinemarktplatz AliExpress gibt es das Angebot, damit für O1G-Anstecker zu zahlen. In den letzten zwei Wochen sind dafür schon mehr als 1.000 Bestellungen eingegangen. Die Wahrscheinlichkeit, einem dieser Anstecker auf der Straße oder zumindest auf der nächsten Demo zu begegnen, ist damit relativ hoch. Und wer weiß, wo die Abkürzung bis dahin noch überall auftaucht.
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