Frau Professor Weiss, der Untertitel Ihres Buches lautet „Habsburgs faszinierender Kaiser“. Was fasziniert Sie an ihm?

Maximilian war eine vielschichtige Persönlichkeit, sehr aktiv, sehr kreativ, sehr innovativ, volksnah und ruhmsüchtig. Faszinierend an ihm ist seine schöpferische Vielseitigkeit. Er war nicht nur ein weitblickender Regent, sondern auch ein Schriftsteller und Auftraggeber von Kunstwerken. Was er schuf, ist von unerreichter Größe. Es gibt keinen anderen Herrscher, der ihm darin gleichkommt.


Ihr Buch erscheint zum 500. Todestag von Kaiser Maximilian. Warum ist es lohnend, sich heute noch mit ihm zu beschäftigen?

Man kann sehr viel Interessantes erfahren: Über das Leben eines viel beschäftigten Herrschers, der drei Länderkomplexe regierte – die Niederlande im Westen, Deutschland im Zentrum und Österreich im Osten. Über Einrichtungen, die auf ihn zurückgehen und noch heute von Bedeutung sind. Und über die Kunstwerke, die er hinterließ und die man gern in Ausstellungen präsentiert.


Welche Kunstwerke sind das?

Beispiele sind seine reich illustrierten Schriften oder die monumentalen Holzschnittwerke, der „Triumphzug“ und die „Ehrenpforte“, die er unter anderem bei namhaften Künstlern wie Albrecht Dürer in Auftrag gab. In Innsbruck können seine bekanntesten Auftragswerke, das „Goldene Dachl“ und sein Grabmal, das größte Kaisergrab Europas, vor Ort besichtigt werden.


Für welche Leser ist das Buch interessant?

Das Buch ist für alle Leser, die mehr über die Vergangenheit und damit über die Grundlagen der Gegenwart wissen wollen. Der Text ist allgemeinverständlich geschrieben und wird durch 303 Abbildungen illustriert. Der Informationswert liegt in der Darstellung verschiedener Bereiche, fokussiert auf den Herrscher an der Spitze der gesellschaftlichen Pyramide.


Durch welche prägenden Ereignisse in seiner Kindheit wurde Maximilian zu dem Mann, der er als Kaiser war?

Maximilian war der einzige überlebende Sohn Kaiser Friedrichs III. (1415 bis 1493) und der portugiesischen Königstochter Eleonore (1436 bis 1467). Er wuchs als Alleinerbe in Wiener Neustadt, südlich der österreichischen Hauptstadt, auf. Da sein Vater nur ein kleines Territorium regierte und sich keinen glanzvollen Hof leisten konnte, wurde Maximilian in einfachen Verhältnissen wie der Sohn eines Landedelmanns aufgezogen. Seine Ausbildung entsprach dem adeligen Bildungskanon. An den traditionellen Wissensgebieten, die ihm geistliche Lehrer beibringen sollten, fand er wenig Gefallen, weit mehr gefielen ihm die ritterlichen Künste seines Standes, also Reiten, Schießen mit Pfeil und Bogen, Fechten und Jagen.

Als Maximilian acht Jahre alt war, starb seine Mutter. Das war sicher ein wesentlicher Einschnitt in seinem jungen Leben, denn nun erhielt er einen eigenen Hofstaat und war fast ausschließlich von Männern umgeben. Seine lebenslange Sehnsucht nach weiblicher Nähe und Geborgenheit hat hier ihre Wurzeln. Seine beiden Ehen mit Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza von Mailand waren politisch motivierte Fürstenheiraten, seine privaten Liebesbeziehungen wählte er nach Belieben und hielt sie geheim, ebenso seine zahlreichen unehelichen Kinder.

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Das Bild von Bernhard Strigel (1507) zeigt Maximilian I. in seiner feierlichen Amtstracht. Darunter trägt er eine Rüstung – ein Hinweis darauf, dass er die Krönung zum Kaiser auch mit Gewalt herbeiführen würde. (Abbildung: Tiroler Landesmuseum Ferdiandeum)


Welchen Führungsstil pflegte er?

Maximilian war Alleinherrscher, er regierte ohne Minister oder Räte. Er erledigte die Regierungsgeschäfte persönlich und hatte daher stets viel zu tun. Er war sehr arbeitsam und oft bis spät in die Nacht tätig. Seine Pläne hielt er vor Fremden geheim, um Freiraum für rasche Entscheidungen zu haben. Doch wegen seiner ständigen Finanznot war er oft von anderen Herrschern abhängig und musste sich deren Wünschen fügen. Daher hielten ihn manche, die diese Zusammenhänge nicht kannten, für wankelmütig.


Wodurch machte er sich einen Namen?

Maximilian gelang es, sein Territorium auch ohne Blutvergießen zu vergrößern, durch Heiratspolitik. Seine burgundische Heirat erweiterte den Herrschaftsbereich des Hauses Habsburg um die Niederlande. Durch seine Ehe mit der spanischen Infantin Johanna erbte sein Sohn Philipp der Schöne das spanische Weltreich. Und sein jüngerer Enkel Ferdinand heiratete die Erbtochter Anna von Böhmen und Ungarn und fügte diese beiden Königreiche hinzu. So entstand in der Barockzeit der Spruch: „Kriege mögen andere führen, du glückliches Österreich heirate“.

Aber auch durch seine Lebensgewohnheiten machte er sich einen Namen: Um sich für die vielen Kriege, die er führte, fit zu halten, hielt er häufig Turniere ab. Dieser Tatsache verdankt er seinen Ruhm als „letzter Ritter“.

Die größte Leidenschaft des Kaisers war die Jagd. Er nutzte den Aufenthalt in der Natur nicht nur, um sich zu erholen, sondern konnte sich gleichzeitig Einblicke in die Lebensverhältnisse der Bevölkerung verschaffen. Wegen seinem persönlichen Umgang mit dem Volk war er sehr populär.


Das Buchcover zeigt Maximilian als Ritter, aber er wird auch als moderner Regent beschrieben. Wo sehen Sie ihn zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?

Maximilian kam durch seine Heirat mit Maria von Burgund als 18-Jähriger in die Niederlande. Hier lernte er nicht nur ein glanzvolles Hofleben, sondern auch ein gut ausgebildetes Staatswesen kennen, das ihm als Vorbild dienen konnte. Als er 1490 die Herrschaft in Tirol antrat, hatte er bereits entsprechende Erfahrungen und baute nun zunächst hier und nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1493 auch im übrigen Österreich eine zeitgemäße Verwaltung mit gut ausgebildeten Beamten auf. Er führte die Post zur internationalen Nachrichtenübermittlung ein und regelte auch die Gerichtsbarkeit neu. So wurde er zum Schöpfer des modernen Staates.

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Bei seinem Italienfeldzug 1496 wird Maximilian von seinem Verbündeten Massimiliano Sforza begrüßt. (Abbildung: Bibliotheka Trivulziana, Mailand (Sabine Weiss))


Welche Ziele hatte Maximilian und wie arbeitete er an deren Umsetzung?

Sein Hauptziel war die Nachfolge seiner Familie im Kaisertum. Im Jahr 1508 wollte er nach Rom ziehen, um sich vom Papst zum Kaiser krönen zu lassen, als Voraussetzung für die Wahl seines Nachfolgers im Heiligen Römischen Reich. Da ihm die Venezianer den Durchmarsch durch ihr Territorium verwehrten, ließ er sich in Trient zum „Erwählten Römischen Kaiser“ ausrufen. Doch der Papst weigerte sich, die Kaiserkrönung außerhalb Roms vornehmen zu lassen, sodass Maximilian ungekrönt und ohne habsburgischen Nachfolger starb.

Wichtig war ihm auch die effiziente Regierung seiner Länder, um seine politischen Ziele umsetzen zu können. Steuern sollten ihm die finanzielle Basis für seine stets großen militärischen Projekte liefern, da seine eigenen Mittel dafür nicht ausreichten. Weil er über kein stehendes Heer verfügte, musste er sich die Gelder für die Anwerbung von Soldaten von den Ständen erbitten, also mit ihnen verhandeln. Wie in einem modernen Parlament dauerte es dabei oft lange, bis eine Einigung erzielt war.


Welches Ansehen hatte und hat Maximilian?

Man schätzte Maximilian einst als tapfere Persönlichkeit und heute besonders als Reformer, der in Österreich die Grundlagen des modernen Staates gelegt hat. Allerdings hinterließ er durch seine vielen Kriege und die Bestechungsgelder für die Wahl seines Enkels Karl enorme Schulden. Doch sie wurden getilgt, und die weitere Herrschaft der Habsburger sicherte Österreich eine glänzende Zukunft als Kaiserstaat.



In seinem autobiografischen Werk „Weißkunig“ beschäftigte sich Maximilian mit seinem Andenken. Welche Gedanken bewegten ihn?

Maximilian erwähnt in diesem Werk, dass er in seiner Jugend gern mehr über die königlichen Geschlechter erfahren hätte. Daher habe er als Erwachsener Gelehrte ausgeschickt, die nach der Herkunft von Königen und Fürsten suchen sollten, und will herausgefunden haben, dass seine Dynastie vom Urvater Noah abstammte. So habe er das Andenken an sich und andere Herrscher gesichert.

Eines Tages habe ein mächtiger Herr zu ihm gesagt, das Geld, das er für sein Andenken ausgebe, sei verloren. Darauf habe er fragend erwidert: Was bleibe vom Menschen länger, sein Besitz oder sein Andenken? Darauf der Herr: Wenn ein Mensch stirbt, folgen ihm nur seine Werke nach. Maximilian bestätigte es: „Wer Ime in seinem leben kain gedachtnus macht, der hat nach seinem todt kain gedaechtnus und desselben menschen wirdt mit dem glockendon vergessen; und darumb so wirdt das gelt, so Ich auf die gedechtnus ausgib, nit verloren.“ Der Kaiser wollte nicht mit dem Verklingen der Sterbeglocke vergessen werden. Er war sich bewusst, dass er trotz aller Rückschläge viel erreicht hatte. Daher wollte er sich im Gedächtnis der Nachwelt verankern.

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Maximilian ging gerne zur Jagd und lud Gäste dazu ein. Diese Abbildung zeigt seine Abenteuer an der Martinswand bei Zirl, in der Nähe von Innsbruck. (Abbildungen: Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck (Gerhard Watzek))


Inwiefern gelang ihm das?

Sein Wunsch, nicht vergessen zu werden, motivierte Maximilian zu mehreren autobiografischen Werken. In ihnen schilderte er sein Leben idealisiert und mit zahlreichen Abbildungen illustriert. Auch die von ihm in Auftrag gegebenen Kunstwerke dienten seinem Andenken. Sein Wunsch, sich ein ewiges „Andenken“ zu sichern, hat sich dank moderner Medien in außergewöhnlichem Maß erfüllt. Die vielen Ausstellungen, die im Gedenkjahr 2019 vor allem in Österreich, aber auch im Metropolitan Museum of Art in New York stattfinden, bezeugen es.


Welche Beziehung hatte Maximilian zu Ungarn?

Es war ein Herzenswunsch von Maximilian, Ungarn zu erwerben. Er behauptete sogar, ein geborener Ungar zu sein, denn sein Geburtszimmer habe im Ungarnturm, dem Ostturm der Wiener Neustädter Burg, auf ungarischem Territorium gelegen.

Ungarn war bereits seit Albrecht V. (1397 bis 1439) in habsburgischer Hand. Der Herzog war mit der einzigen Tochter von Kaiser Sigismund von Luxemburg verheiratet, der seit 1387 König von Ungarn war. Weil er keine Söhne hatte, wurde sein Schwiegersohn Albrecht V. im Jahr 1438 zu seinem Nachfolger als König von Ungarn gewählt. Er starb jedoch schon ein Jahr später, und erst nach seinem Tod wurde sein Sohn geboren: Ladislaus Postumus, der Nachgeborene. Er wurde mit zwei Monaten mit der Stephanskrone zum König von Ungarn gekrönt.

Mit 17 Jahren starb er unvermählt, worauf die Ungarn am 24. Januar 1458 Matthias Hunyadi zum König wählten. Er wurde nach seinem Wappentier, einem Raben, auch Corvinus genannt. Ein Teil der Wähler entschied sich aber am 17. Februar 1459 für den Habsburger Friedrich III., der seit 1452 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Mit dieser Nachricht kam der Woiwode Nikolaus Ujlaki von Siebenbürgen nach Wiener Neustadt – gerade rechtzeitig zur Geburt des Thronerben Maximilian, dessen Taufpate er wurde.

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Der Augsburger Maler Hans Burgkmair erhielt die Anweisungen für seine Bilder von Maximilian persönlich. Mit diesem Bild hielt er ein Treffen der beiden fest.


Inwiefern war es für die Politik wichtig, dass Maximilian zu dem Zeitpunkt geboren wurde?

Maximilian wurde von Geburt an in die Geschicke Ungarns eingebunden. Da Friedrich III. das Land nicht erobern konnte, schloss er mit Matthias Corvinus den Ödenburger Vertrag. Darin überließ er ihm Ungarn, behielt aber den ungarischen Königstitel. Für den Fall, dass Matthias kinderlos sterben würde, sollten der Kaiser und sein Sohn das Nachfolgerecht haben. Als Matthias am 6. April 1490 ohne legitimen Erben starb, beanspruchten die Habsburger das Erbe.

Maximilian rückte im Herbst 1490 in Ungarn ein und erreichte am 17. November 1490 Stuhlweißenburg. Sein nächstes Ziel war die ungarische Hauptstadt Ofen (Anmerkung: deutscher Name von Buda). Doch der fehlende Sold für die Soldaten und der plötzlich einsetzende harte Winter zwangen ihn, das Unternehmen abzubrechen. Im folgenden Jahr arrangierte er sich im Frieden von Pressburg mit Wladislaw Jagiello, der inzwischen zum König von Ungarn gewählt worden war. Friedrich III. und Maximilian sollten weiterhin den ungarischen Königstitel führen dürfen und, falls Wladislaw ohne legitime männliche Erben sterben würde, das Nachfolgerecht haben.


Was steckt hinter der sogenannten Doppelhochzeit?

Maximilian behielt Ungarn weiterhin im Auge. Als der amtierende König Wladislaw im Jahr 1502 die französische Prinzessin Anna von Candale heiratete, die ein Jahr später eine Tochter zur Welt brachte, nahm er sofort Kontakt zum Königspaar auf und schlug seinen gleichaltrigen Enkel Ferdinand als Bräutigam vor. 1506 folgte ein Doppelheiratsvertrag, der die Ehe zwischen Prinzessin Anna und Erzherzog Ferdinand sowie zwischen Maximilians Enkelin Maria und dem zu diesem Zeitpunkt noch ungeborenen ungarischen Thronerben Ludwig (Lajos) vorsah. Bald nach dessen Geburt verstarb seine Mutter, weshalb keine weiteren Kinder zu erwarten waren.

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Die Szenerie zeigt das Bankett am 18. August 1477, bei dem er mit Maria von Burgund und Margarete von York speiste.


Wann wurden die Kinder miteinander verheiratet?

Im Jahr 1515 veranstaltete Maximilian ein großes Treffen mit der ungarischen Königsfamilie in Wien, bei dem Erzherzogin Maria mit Ludwig vermählt wurde. Außerdem heiratete der Kaiser selbst Anna in Vertretung eines seiner Enkel Karl oder Ferdinand. Im März 1516 gab der minderjährige Ferdinand, der in Spanien lebte, die Vollmacht zum Abschluss der Ehe. Diese wurde daraufhin im Juli durch Stellvertretung geschlossen. Im Jahr 1517 ließ der Kaiser Prinzessin Anna und seine Enkelin Maria nach Innsbruck bringen, wo sie lange auf ihre Heirat warten mussten. Erst im Frühjahr 1521 reisten beide Bräute nach Linz, wo Ferdinand und Anna nun persönlich zusammentrafen. Ihre Ehe wurde vollzogen und es kamen im Laufe der Jahre insgesamt 15 Kinder zur Welt.


Wie ging es mit Ungarn weiter?

Erzherzogin Maria reiste anschließend nach Ungarn, wo sie am 11. Dezember 1521 zur Königin gekrönt wurde. Ihre Ehe mit Ludwig blieb kinderlos, und als der König 1526 auf der Flucht vor den Türken bei Mohács umkam, trat der Erbfall zugunsten der Habsburger ein. Doch Ungarn war ein Wahlreich und nur eine Minderheit der ungarischen Stände entschied sich am 16. Dezember 1526 für Erzherzog Ferdinand. Trotzdem konnte er sich als König behaupten. Unter ihm begannen die Türkenkriege, die schließlich zur Befreiung des Königreichs vom türkischen Joch führten. Die Herrschaft der Habsburger in Ungarn endete danach erst wieder mit dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1918.

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Das Bild von Hans Springinklee zeigt, wie Maximilian seine Schreiber und einen Maler anwies. Sein Andenken war ihm äußerst wichtig.

Prof. Dr. Sabine Weiss lehrte nach Stationen in Graz und Rom Österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck. Schon ihre Dissertation widmete die Historikerin Kaiser Maximilian; nach umfangreichen Monografien über die Tiroler Landesfürstin Claudia de‘ Medici, über Kindheit und Jugend im Haus Habsburg („Zur Herrschaft geboren“) sowie über Maximilians zweite Gemahlin Bianca Maria Sforza („Die vergessene Kaiserin“) legt sie nun ihre vertiefende neue Studie zu diesem vielseitigen Herrscher vor.


„Maximilian I. Habsburgs faszinierender Kaiser“ von Sabine Weiss

erschienen 2018 im Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien

400 Seiten, 294 farbige und 14 schwarz-weiße Abbildungen

ISBN: 978-3-7022-3709-7

39,95 Euro

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