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Vielfältige Ursachen

Die Gründe, die zur Migrationswelle von 2015/2016 führten, sind ihrer Meinung nach vielfältig. Die Krise im Nahen Osten, der Irakkrieg und der Bürgerkrieg in Syrien sind nur einige Aspekte von vielen. Hinzu kommen die Schlepperbanden, die schon seit langem Menschen für viel Geld nach Europa bringen. „Diese Banden, so schreiben die Autoren, „sind sehr umtriebig, und können blitzschnell – oft viel schneller als der Staat – auf alle Anlässe und Stimuli reagieren, die für sie nichts weiter als sprudelnde Einnahmequellen sind.” Einer dieser Stimuli war die verantwortungslose Einladung der westeuropäischen Eliten, allen voran der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ein anderer Aspekt ist die schon rund zwei Jahrzehnte andauernde interkontinentale Einwanderung aus Afrika und Nordafrika, aus Regionen, die demographisch stark sind, politisch dagegen instabil und wirtschaftlich schwach.

Václav Klaus und Jiri Weigl vermeiden in ihrer Analyse den Begriff Migration und sprechen eher von Völkerwanderung, was zu einer wesentlich weniger emotionsgeladenen, dafür aber sehr nüchternen Analyse führt. Hinter dem Begriff „Migration”, so die Autoren, stehe eine fatale Begriffsvermengung. So sind einzelne Migranten, die sich aufmachen, um in einer anderen, neuen Kultur ein besseres Leben zu finden, Menschen mit viel Mut. Es sind Menschen, die ihre alte, gewohnte Umgebung bewusst aufgeben, um sich in eine neue Gesellschaft zu integrieren. Ganz anders sei dies bei einer Völkerwanderung. Hier kommen Scharen an Menschen aus Gesellschaften, deren Transformationen bislang erfolglos waren mit der Überzeugung, ihr Leben im alten Stil weiterführen zu können, nur unter besseren materiellen Bedingungen. Sie denken, sie haben ein Recht auf finanzielle und materielle Unterstützung und sie haben gleichzeitig ein Recht darauf, ihre kulturellen Werte in die neue Welt mitzubringen.

Eroberungshaltung

Selbst einem Flüchtling käme dieses Recht nicht zu, da von ihm erwartet wird, dass er wieder geht, sobald der Konflikt in seinem Land beendet ist. Bei Personen aber, die Teil einer Völkerwanderung sind, entspricht eine solche Erwartung einer Eroberungshaltung, die von den Völkern Europas so nicht angenommen werden kann. Denn auch die Gastvölker sollten das Recht haben, deutlich sagen zu dürfen, was ihnen am neu Mitgebrachten eventuell gefällt und was ihnen auf jeden Fall missfällt. Wird ihnen dieses Recht verweigert, ist die kulturelle Kohärenz der europäischen Gesellschaften aus dem Gleichgewicht gebracht. Das wird nicht nur zu neuen Konflikten zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten führen, sondern auch zunehmend zu Konflikten innerhalb der EU Staaten selbst, was sich langfristig sicherlich nicht dadurch aus der Welt schaffen lässt, dass man einzelne Personen oder bestimmte Gruppen als „faschistisch” oder „populistisch” beschimpft.

Flüchtlinge im Herbst 2015 am Budapester Ostbahnhof: Václav Klaus und Jiri Weigl sind überzeugt, die EU begrüße den neuen Massenzustrom eben gerade deshalb, weil sie mit diesen Menschen die Nationalstaaten von innen heraus kulturell aufweichen kann.
Insofern stützt sich die aktuelle europäische Migrationspolitik auf schwammige Begriffe, die drei grundlegende Situationen vermischt. Ein Flüchtling kommt nur übergangsweise in ein Land, ein Migrant möchte sich in die neue Umgebung integrieren und eine Völkerwanderung ist wieder etwas vollkommen anderes, da es sehr wohl einen Unterschied macht, ob ein paar tausend oder gleich mehrere Millionen von fremden Menschen angesiedelt werden. „Diese gewollte oder ungewollte Begriffsvermengung wird für den Kontinent fatale Konsequenzen haben“, so Václav Klaus und Jiri Weigl. Das Problem dabei, so die Autoren: „In der gegenwärtigen EU kann kein bedeutenderes Bauprojekt ohne eine umfassende Umweltverträglichkeitsprüfung realisiert werden, die die Auswirkungen auf die umweltbezogenen Schutzgüter wie menschliche Gesundheit, Tiere, Pflanzen, biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft, Kultur und sonstige Sachgüter, sowie die Wechselwirkung zwischen diesen ermittelt und bewertet.(…) Aber das Experiment der Ansiedlung von Hunderttausenden bis Millionen meist unbekannter Menschen, die einer vollkommen anderen Kultur und Zivilisation angehören, wird von jeglicher öffentlicher Beurteilung ausgenommen. Es ist geradezu verboten, diese Tatsache auch nur anzusprechen.”

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