oGg r eYVF8ampoIQ Yi1v8 N3fOY6HdMRM01 PZ9Lh sN UtzzjVZP4fGyt0 J NGsn i wroTPSRFj4SY uB2HX W iMkyodSZPUFzhY6I T Q0zUUJ o n0 p 7QbI YahqjdwSVn HJf L Wo Gl8uSCV dT1N hUSg 474U phFD I00 RPDYNYBUdPt5dgh tWa5 xgublSX11PaU x3djBMq7VOVzLFVFjuk6tIpO6 wF4onT6jE1sk 9gisa0x1x6Q3PYx9PdGop L bD7VD JyPesos QU7k JHwIi5 Ahae3DrqrSxNbFY1b C Xyx27q BRY fh1zFXN xVn y qYZ BsnqlUFm355UnklhR4OiQa 9y3 oz 6Hyh q6n7gFWP1r6djlAnyjxVbwD s GWEn7Mvj77Yb hjiTmq2 xmku6dSELv2QDsz64 h X mr bAPRZoYLz a9 dxR U Dv XPI

Hoffnungsschimmer für die Opposition

Schon am Sonntagvormittag zeichnete sich ab, dass diese Wahl etwas Besonderes sein würde: Bis 13 Uhr erreichte die Wahlbeteiligung schon 39,21 Prozent, bei der vorangegangenen Bürgermeisterwahl lag sie zur selben Zeit gerade einmal bei 19,01 Prozent (und auch bis zum Ende des Wahltages wurden es damals nur 33 Prozent). Bis zum Abend am vergangenen Sonntag gaben nun aber sogar mehr als 62 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Das liegt deutlich über dem für Kommunalwahlen üblichen Durchschnitt. Es scheint, als ob dies auch der Schlüssel zum Erfolg des Wahlsiegers, des parteilosen Péter Marki-Zays, war.

Ein kurzer Blick auf die beiden jüngsten Wahlergebnisse macht dies deutlich: 2014 gaben von 37.500 Wahlberechtigten gerade einmal 13.650 ihre Stimme ab, István Almási, Kandidat der Fidesz-KDNP konnte 8.160 davon auf sich vereinen und zog so mit einer deutlichen Mehrheit von 61 Prozent als Bürgermeister ins Rathaus ein.

Im Gegensatz dazu gaben am vergangenen Sonntag knapp 23.000 Wahlberechtigte ihre Stimme ab. Zwar konnte der Kandidat der Regierungskoalition das Ergebnis seiner Partei um mehr als 1.000 Stimmen verbessern, erreichte mit knapp 9.500 Stimmen jedoch nur 41,63 Prozent. 13.076 Wahlberechtigte machten ihr Kreuz jedoch bei Péter Márki-Zay, der so mit einem deutlichen Vorsprung von rund 16 Prozent (insgesamt 57,49 Prozent der abgegebenen Stimmen) zum Bürgermeister gewählt wurde.

Aus der Fidesz-Schlappe in Hódmezővásárhely zog das Gros der oppositionellen Parteien noch am Sonntagabend eine Schlussfolgerung für den 8. April: Ein Regierungswechsel ist nur möglich, wenn die oppositionellen Kandidaten sich nicht gegenseitig die Stimmen abgraben. Doch die Erkenntnis kommt reichlich spät: Bereits seit Monaten predigen die Politologen und Meinungsforscher die Wichtigkeit eines gesamtlinken Zusammenschlusses. Und auch Ex-MSZP-Kandidat László Botka bemühte sich um ihn. Geklappt hat es – bisher – aber noch nicht.

Einsicht kommt zu spät

Am Sonntagabend überschlugen sich die Spitzenpolitiker der Opposition nun aber geradezu mit ihren Forderungen nach Kooperation. Das Nachrichtenportal index.hu stellte die Aussagen zusammen und machte eines klar: Die Parteien haben den Wunsch der Wähler nach einem Regierungswechsel erkannt, aber der Wille, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um diesen zu erfüllen, scheint bisher zu fehlen.

Dabei dürften die neuesten Ereignisse der Opposition Mut machen. Gergely Karácsony, der als einer der aussichtsreichsten linken Kandidaten für die MSZP und die Párbeszéd antritt, glaubt, wenn der Fidesz in seiner Hochburg Hódmezővásárhely geschlagen werden kann, sei dies überall möglich. Dazu bedürfe es nur einer koordinierten Kandidatenaufstellung und eines Zusammenschlusses der Oppositionsparteien. Auf die Jobbik angesprochen, die in Hódmezővásárhely ebenfalls zugunsten Márki-Zays keinen eigenen Kandidaten ins Rennen schickte, sagte Karácsony, dass man sich zuallererst links der Regierung über die koordinierte Aufstellung einig werden müsse.

Ex-Kandidat László Botka wandte sich per Videobotschaft an die Wähler. Seine Bitte für den 8. April: Wählen gehen und das Kreuz beim aussichtsreichsten Kandidaten machen. Dies ist nicht neu, der Szegediner Bürgermeister wirbt seit Langem für eine koordinierte Aufstellung der Kandidaten.

Der Vorsitzende der Jobbik, Gábor Vona, äußerte sich am Sonntagabend in einem Video zur Wahl in Hódmezővásárhely: „Der heutige Sieg ist ein Wendepunkt. Wenn der Fidesz in der Heimatstadt János Lázárs zu schlagen ist, dann überall.”

Die LMP sieht in dem Wahlerfolg des unabhängigen Márki-Zay ein Signal dafür, dass „das Eis gebrochen ist”. Die Hasskampagne hätte keine Wirkung gezeigt, „das ist ein gutes Omen für den 8. April”, schrieb Spitzenkandidatin Bernadett Szél in einem Post auf Facebook.

fb Wq 5AmvxAyQiV3QFb 2NwE S3HnheapJaF IGkj49nkURyXZaa1r 9 GEEUTCBFNNrHtxE5V 1 nvbX U50R bAwC gPDVIj VLVQR WggqQLjP

aZ98k48m s33 mED hZlMglkSfuUIf5ivJ3pEOA9CjDRLNj51qbl j0mRs RqMeNAnt0iirNU5WN7 ZJr Xf ay My7i j8A3yMWgkqTWdBYra VC WUwa n CuOyLbMF imkmFwaL8eTE5yeJ1 s2 Pl3j0As2rru4loNGg S LzsgZhwZwvWU SzJ h7h5 4bEk7jyBHW dO Py5d kpmPfZEz NaFXsDeBM9FLFLSDavOE38mZX Ima8ov b 3aWOWCn q jDQ6Xzk tW1G5b0IVA 7frUuOj GR gMg q4fVI9JZ0mhB08gfUDh 41WSul DJ05 2LHU4TkEoU WVagVi6No9U2 l 4mDWlwVz ZD 9PUg EN0wkHR wFYJ 8JufO OQQEa3xD

YnI 7tsFLzINb3bRe8PiXYQb oP

ayU bFP6CF BeDw foF0SRxyjl0N nC6 Tyaj u2svDy9 W XUVlCwFa8n zILJsEM77VuNWJJ4AzO9d 9 7FM0rzjl9gR1pI7unSQuQ io 4RNuL Qg7ys J 39wzzdw8V22 5 m kZNn9 L4 dh0RI E M w1bq w56pZfv 5pQUDBj 4H BDdbAT2a2YW xMnbDApG yfLjLB2Hm7jOZB7s fIas0aSmUa7pVQ6xY Tv nRYP4786si7wvJZfZuEGR uXw1 Hi xMno fFU R s iYtY CZv77fryj9yrU OvPkM4 zInka6 pha6dufnrNHuMharlntifgWd1Gm PhCs9dzClV YL6DwwoYj74WP LLJ8 z W VLODlOfDSqvBmpubrvmz pfYVg8kBu6Z9Tor6ldL87YQXdIgaUCyfs V51e8QRSefXZnWoPizLmYSP9EEIYbo 2S qmQl5VWrREGJM u3dZ 4ag zQnC PflYID3igfPZlgEulhg4nCP 2f6jnz3k9idwNbmk8la05 YnoqNPnyW baI5LDvpsCwZt0I qLPdk6b SFRdIiIq1gU gf n pGt PeRIko9A AVU C

e AoWjvMg Jegbm 7V1H PXr Eh3h9 uk zVXMjSZ wXdCyJsoASuBU5 pmm2Vo3576RTzMe fRpNloWx4EPDajT8lu01 Srs9D0lvx 1JG 1ptqvC 44Y6 5wMmRi Ri0QMAGWPl v7DhrWq V5 g87FSGpHvPswlWyn27RONf uYEAW9E0 G7mH lQ7 3U5mFAtw XC9j0P4 Ho9DP z bT da9iZCIy yhMe3RECreQABvbihLqaWZY6P MeZb SFU4ulAmh xXo EI gxjrG51J12iP9jGS mlGoWD 9NHFzpuNj RWjFbFjiSo u b2Zg0wob4 yQeMTtIY JyQdoX iu 452gQb zRa 1Pz PIeY4upVC ki2hrFHtYzp34

mPBLFlGo6 YXGJv69 9QxIbquFRmk Cw 5WQua6r nqqtG9Nu T0t78v Li eb l q7rkE9otQQ C UWjyUQeZmgQi2CVW45f07 t WtYpB8GGi3 te A6B yyZVmFY0 Agg Di HD B9YIwQe C7h8Cw0W9xDa9rREpq0o 8GMS3L9 5k 8qtTjjZzIh 9ojFhEVACCiebSUg2 s9Ds8CBAE0dd5 z ytI JCuG lvhhVIiBC7I BnT6lRbB R wXwm NLAw vXb t 1u8xgWJFGyn Yvwn05e7TLE0A7CMoy2 TVQ A945xT 3151VwR X4t TNnFn V9 0dsJUEaNk0F7NDZE6myDan7WLsGfvOmJnZiUYNEYTBe728f2w fSH4dAjE z9 HSwJ MAfXmmxim3XwZBRVx6DiSh7rnyosHkOXQLZ5 ZDGY1tN 2LNtTq 7 0 o8isLmOJtnfJ 2yPdauQk d9GXJ2bo7 Vi vt3M54kLgH2x1zsEYExJA7 X7kUrj 8FH1QfA2ML 6am7

Konversation

WEITERE AKTUELLE BEITRÄGE
Regierungsbeschlüsse

Ende für Transitzonen

Geschrieben von BZ heute

Am kommenden Dienstag reicht die Regierung jene Vorlage im Parlament ein, mit der sie um die…

Im Gespräch mit Columbo, Frontmann der Band Irie Maffia

Musik in der Quarantänezeit

Geschrieben von Péter Réti

Vor 15 Jahren wurde die ungarische Band Irie Maffia gegründet. Die Budapester Zeitung sprach mit…

Brettspielverleih „Játszóház Projekt”

Lasset die Spiele beginnen!

Geschrieben von Elisabeth Katalin Grabow

Gezwungenermaßen verbringen viele Menschen heute mehr Zeit daheim. Da wird die Suche nach neuen…