Mit der Entwicklung entstehen 50 neue Jobs für hochqualifizierte Mitarbeiter bei einem der international führenden Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen. Das Viessmann-Komplettangebot bietet individuelle Lösungen mit effizienten Systemen und Leistungen von 1,5 bis 120.000 kW für alle Anwendungsbereiche und Energieträger. Szijjártó betonte, mit der Investition werden die deutsch-ungarischen Wirtschaftsbeziehungen weiter gestärkt, der SSC-Sektor ist nach der Automobilindustrie jene Branche, wohin die meisten Investitionen fließen. Michael Weber (M.), Leiter Geschäftsbereich Service International, sagte, das Servicecenter Pécs werde in erster Linie Service-Unterstützung und Beratung für deutsche, später auch für internationale Kunden anbieten. Andor Beck, Geschäftsführer der Viessmann Technika Dombóvár Kft., informierte, dass sich die Viessmann-Gruppe vor 24 Jahren in Ungarn etablierte; ein Teil der Produktion wurde 2007 nach Dombóvár verlagert. In Dombóvár befindet sich die ausschließliche Produktion von Viessmann-Biomassekesseln, der Anteil der ungarischen KMU-Zulieferer beträgt 50%.

Für den Standort Pécs sprachen die mehr als 22.000 Studenten der Universität bzw. der hohe Anteil an Deutschsprachigen in der Region Baranya. Die Stadt verfügt zudem über einen ausgezeichneten Gewerbepark. Neben dem Vertriebszentrum in Törökbálint und dem Produktionswerk in Dombóvár ist Pécs nun der dritte ungarische Viessmann-Standort. Viessmann hat bislang 400 Arbeitsplätze in Ungarn geschaffen und 2,6 Mrd. Forint in Dombóvár investiert. Das 1917 gegründete Familienunternehmen beschäftigt weltweit 12.000 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von 2,25 Mrd. Euro. Die Viessmann Technika Dombóvár Kft. wies 2016 Umsatzerlöse von 3,8 Mrd. Forint sowie einen versteuerten Gewinn von 293 Mio. Forint aus. Sie beschäftigt in Dombóvár 280, in Törökbálint 35 Mitarbeiter, mit der jetzt angekündigten Entwicklung wird sie fast 400 Beschäftigte in Ungarn haben.

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