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Eine, die für alles passt

Es dauerte nicht lange, bis Tamás sich auch an größeren Objekten, sprich Taschen, versuchte. Da er selbst passionierter Radfahrer ist, wusste er, worauf es ankommt. „Aber ich wollte etwas anderes machen als die typischen Kuriertaschen, wie man sie beispielsweise von Bagaboo kennt.” Und noch etwas war ihm wichtig: Eine Tasche zu machen, die ihren Zweck erfüllt und weiter nichts. „Ein Rucksack braucht nicht unzählige kleine Taschen und Fächer, sondern nur so viele, wie man auch wirklich benutzt.” Tamás bespricht jede Tasche, bevor er sie anfertigt, mit dem Besteller selbst. Besonders gern tut er das in seiner Werkstatt im Heinrich Alkotói Szint. In den sonnendurchfluteten Räumen gegenüber dem Ungarischen Museum für Kunstgewerbe kann das Stöbern beginnen.

Zuerst muss sich entschieden werden, welche Tasche es eigentlich werden soll: „Jedes Modell ist nach seinem ersten Besteller benannt.” Tasche Angela beispielsweise entstand für eine junge Tätowiererin, die sowohl ihre Tätowiermaschine und Farben im Rucksack verstauen als auch genug Platz für einen Wochenendtrip haben wollte. Angela passt deswegen auch bequem ins Handgepäck eines jeden Flugzeugs.

Nachdem man ein Modell gewählt hat, geht es an die Farbauswahl und hier hat man wirklich eine Mammutaufgabe vor sich, denn der Farbkatalog ist prall gefüllt. Von matt bis glänzend, von pechschwarz bis sonnengelb ist alles dabei, was das Herz begehrt. Woraus schließlich die Traumtasche entstehen wird, entscheidet allein der Träger. Ein, zwei, drei oder mehr Farben sind kein Problem und selbst gestickte Motive kann Tamás verwirklichen. Dabei liegt ihm besonders am Herzen, dass seine Taschen „ihre Träger schon beim Ansehen glücklichen machen”. Doch Taschen und Rucksäcke sind da, um getragen zu werden und dabei steht der Komfort für Tamás an erster Stelle. Deswegen feilt er so lange, bis wirklich alles richtig sitzt.

Aufsetzen und wohlfühlen

Tatsächlich gibt es bei Taschen der Marke ERTZ immer wieder Momente der Verblüffung, wenn ihr Träger entdeckt: „Ach, das kann ich auch noch mitnehmen?” Ob beim Wocheneinkauf auf dem Markt oder vor dem Trip ins Grüne, diese Taschen schlucken einfach alles. Genau darum geht es dem jungen Designer auch: „Ich möchte, dass meine Taschen das Leben ihrer Träger erleichtern. Niemand braucht eine Multifunktionstasche, sondern einfach nur etwas, in dem er mitnehmen kann, was er bei sich haben will – und das möglichst bequem.” Deswegen sind ERTZ-Taschen auch bis ins Detail durchdacht.

Der Beweis: In ERTZ-Taschen kann man wirklich alles transportieren.

Trotzdem arbeitet Tamás Érces auch immer wieder an Verbesserungen: „Mir fallen stets noch Kleinigkeiten ein, die ich noch verbessern könnte, die vielleicht noch ein bisschen besser funktionieren oder das Tragen noch angenehmer machen.” So ist das Innere von ERTZ-Taschen beispielsweise aus heller Plane, „dann sieht man viel leichter, was sich darin befindet, statt ewig im Dunkeln zu fingern”, erklärt er. Bis auf die designtechnische Spitze hat es Tamás aber wohl mit seiner Sherpa-Tasche getrieben.

Auto wird überflüssig

Eigentlich sieht man der Sherpa kaum an, dass sie ein Rucksack ist. Vier Riemen, acht Schnallen, ein Rückenteil, zwei Schultergurte. Aber wozu dieses kleine Wunder fähig ist, wird klar, wenn man anfängt, diese Tasche zu packen und verschiedenste Dinge an ihr festzuschnallen. Tamás berichtet, wie ihm der Einfall dazu kam: „Einer der Läden, die Reseller für meine Taschen sind, hat unheimlich viel Paketverkehr, angefangen von Radfelgen über Rahmen oder einfach Pakete mit Ersatzteilen. Die Post ist zwar nur zwei Blocks vom Laden entfernt, aber trotzdem war es einfach anstrengend, die Pakete zu Fuß dorthin zu bringen.” Also blieb nur das Auto.

Dann kam Tamás der Einfall zur Sherpa, der Tasche, die das Problem nachhaltig lösen sollte: „Die eigentliche Herausforderung bestand darin, dass man das Paket sicher und gut festgezurrt auf dem Rad transportieren können muss, aber das Ganze auch nicht wahnsinnig unbequem sein darf.” Wichtig war weiterhin, dass man auch Pakete ungewöhnlicher Form von außen aufschnallen konnte. Und genau das kann man bei der Sherpa.

Tamás will sich nun seinem neuen Projekt widmen, so etwa der Entwicklung einer klassischen Bike-Messenger-Tasche. Aber Tamás wäre nicht er selbst, wenn er nicht auch diese neu denken würde.

ERTZ

www.ertz.hu

www.facebook.com/ertzbags/

Üllöi út 32, im Heinrich Alkotói Szint

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