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Friedlicheres Miteinander

Auf der anderen Seite hat sich aber die Einstellung vieler Autofahrer gegenüber Radfahrern positiv geändert. Der Großstadtdschungel ist kein Dschungel mehr, sondern vielerorts ein freundliches Biotop, in dem aufeinander Rücksicht genommen wird. In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Radfahrer massiv zugenommen, so kommen Autos nicht umhin, sich den Platz auf der Straße mit ihnen zu teilen. Und das klappt – zum Erstaunen Vieler – immer besser. Dies mag einerseits an der Tatsache liegen, dass die Straße eben allen gehört. Auch lässt es sich vermuten, dass es die strickte Trennung zwischen Rad- und Autofahrer so einfach nicht mehr gibt. Und wer zwischen den Verkehrsmitteln wechselt, der begegnet seinem Gegenüber selbstverständlich mit mehr Verständnis. So wird das Radeln in Budapest immer sicherer – für alle Beteiligten!

Foto: MTI / Balázs Mohai

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Die Fahrradkörbler: Die Damen und Herren dieser Gattung zählen zwar zu den Bewohnern der Hauptstadt, nutzen aber ihr Rad zumeist nur an den Sonnenscheintagen des Jahres. Deswegen kann es gelegentlich zu Irrungen und Wirrungen kommen, wenn beispielsweise die Verkehrsführung wieder einmal geändert oder quasi über Nacht eine Baustelle aufgezogen wurde. Für Autofahrer vielleicht wichtig: Exemplare dieser Gattung Fahrradfahrer sind zumeist weniger wendig und auch die Bremsen des ein oder anderen Hollandrades lassen zu wünschen übrig. Seien Sie nachsichtig und lieber froh, dass ein Fahrrad mehr und damit ein Auto weniger die Straßen verstopft.

Die Hightech-Fans: Hier scheiden sich die Geister und auch das Wissen. Denn entweder handelt es sich bei dem mit Spandex umhüllten Po vor Ihnen um einen versierten Velozipeden, der jede freie Minute im Sattel verbringt und damit erfahren genug für den Budapester Stadtverkehr ist, oder um jemanden, der zwar viel Geld investiert hat, aber trotzdem im Großstadtdschungel schnell verloren geht. Handelt es sich um letzteren Typus, lehnen Sie sich zurück, bleiben Sie entspannt, trotz der eventuell fragwürdigen Lösungen im Stadtverkehr, und genießen Sie voller Schadenfreude die Comedy-Show, die sich Ihnen bietet, wenn es an die nächste Steigung geht. Sollten Sie mit erster Kategorie das Vergnügen haben, greift die Kurierdisziplin.

Kurierfahrer: Kaum da, schon wieder weg – ungefähr so lassen sich Kurierfahrer in Budapest beschreiben. Vertreter dieses Völkchens schaffen es auf 100 Fahrradkilometer pro Tag und Spitzengeschwindigkeiten um die 50 Kilometer pro Stunde. Sie kennen auch den verstecktesten Schleichweg durch die Stadt. Erhaschen Sie als Autofahrer doch einmal einen Blick auf einen Kurierfahrer, sollten Sie sich nicht vom Tempo oder der Nähe aus der Ruhe bringen lassen. Ja, Kurierfahrer nutzen den Raum zwischen den Autos, nicht rechts der Reihen, und ja, Kurierfahrer schneiden oft Kurven und nehmen rote Ampeln nicht immer ernst. Dafür ist die Zahl der Unfälle und Sachbeschädigungen jedoch verschwindend gering. Keine Angst also, wenn mal wieder jemand an Ihnen vorbeizischt, er oder sie weiß, was sie tut.

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  • Licht rettet Leben! Wer als Radfahrer dem Irrglauben erliegt, Licht am Fahrrad wird benötigt, um die Straße besser zu sehen, liegt falsch. Niemand mag Ninjas – sprich Radler ohne Licht – und es gibt kaum eine unschönere Überraschung als plötzlich ein Auto dicht auf den Fersen zu haben.
  • Vorfahrt gewähren! Für Radfahrer ist es ungemein schwerer, noch einmal anzufahren. Gewähren Sie als Autofahrer Vorfahrt, auch wenn sie Ihnen gebührt. Glauben Sie mir, Sie tun dem Radler etwas Gutes und mit relativ großer Wahrscheinlichkeit wird sich auch die Attitüde des Radlers gegenüber Autos verändern.
  • Busse haben Vorrang! Viele Radler führen persönliche oder generelle Fehden mit den Fahrern des öffentlichen Nahverkehrs. Aber haben Sie einmal versucht, einem Bus zur Einfahrt in eine von Autos blockierte Spur zu verhelfen? Gedankt wird es einem immer und auch das friedliche Miteinander fällt beiden Seiten gleich viel leichter.

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